Der Genuss eines frischen Apfels. Ein geselliges Beisammensein im Kreis von Freunden. Eine Verabredung zum gemeinsamen Mittagessen. Alles Dinge, die Sie meiden? Womöglich, weil Sie schon lange nicht mehr mit Genuss Kauen können? Oder Sie dem Halt Ihrer Prothese nicht mehr trauen?
Vielen Totalprothesenträgern ergeht es so. Sie leben mit teilweise erheblichen Einbußen ihrer Lebensqualität. Dies zeigt sich oft darin, dass das Zerkleinern der Nahrung zur Hauptaufgabe und der Genuss in den Hintergrund gedrängt wird. Verabredungen mit Freunden zum Essen werden unter Umständen gemieden, da man sich nicht mehr ungezwungen verhalten kann. In vielen Fällen liegt dies sogar darin begründet, dass aufgrund des mangelnden Prothesenhaltes die Prothese sich während eines Gespräches verselbstständigt. Wer möchte sich schon in dieser Situation wiederfinden?
Von der Möglichkeit der Implantation zur Verbesserung des Prothesenhaltes hat sicherlich schon jeder einmal etwas gehört. Schließlich wurden Implantate ursprünglich sogar für diesen Zweck entwickelt. Doch jeder hat hierzu seine ganz eigenen Gedanken und vielleicht sogar Zweifel. Diese beziehen sich auf die Kostenfrage, die Aufwendigkeit einer solchen Operation, manche haben negative Dinge aus dem Internet oder sogar dem Bekanntenkreis gehört. Und nicht zu vergessen die Frage nach der persönlichen Eignung, da schlussendlich das Knochenangebot – für solche Operationen entscheidend – bei vielen Prothesenträger eher knapp und vor allem „schmal“ ausfällt. Alle diese Fragen konkurrieren häufig mit dem Wunsch, doch wieder die Lebensqualität zurück zu gewinnen. Gerade für die Prothesenträger mit einem schmalen Kieferknochen bieten die sogenannten „Miniimplantate“ eine wesentlich weniger aufwendige Möglichkeit, die Prothese wieder sicher zu „befestigen“. Der Teilbegriff „mini“ bezieht sich hierbei auf den Durchmesser der Implantate, welcher von 1,8mm bis zu 2,4mm reicht und somit für schmale Kiefer geeignet ist. Im einfachsten Fall werden hier im Unterkiefer vier, im Oberkiefer sechs Implantate ohne große Schnittführung in den Kiefer eingeschraubt. Somit ist nach der Behandlung kaum mit Beschwerden zu rechnen. Im den meisten Fällen kann eine bereits vorhandene Totalprothese, direkt nach dem Einsetzen der Implantate, in der Zahnarztpraxis umgearbeitet werden. Voraussetzung hierbei ist eine gute Passung auf dem Unter- bzw. Oberkiefer und gute Bissverhältnisse. Somit gewinnen Sie in kürzester Zeit an Sicherheit im Umgang mit Ihren Mitmenschen und an Lebensqualität.
Gerne beraten wir Sie unverbindlich in unserer Praxis über diese Therapieform und klären alle Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch.